Leipziger Neuseenland
Das Leipziger Neuseenland
Von der alten Braunkohleregion zur modernen Seenlandschaft
Entstanden aus der Renaturierung und Rekultivierung des Braunkohleabbaus verbinden sich hier naturbelassene Gewässer mit künstlichen neugefluteten Seen zu einer der größten Wasserlandschaften Deutschlands. Am Ende der Flutungen wird so ein wunderschönes Gebiet mit über 70 km² Wasseroberfläche entstanden sein.
Wassersport aller Art, Radfahren und Wandern in wunderschöner Natur verbinden sich hier mit unzähligen Freizeitangeboten.
Auch kulturell ist hier viel geboten: Neben der Kulturhauptstadt Leipzig warten Städte wie die Ringelnatzstadt Wurzen, die fast 1000-jährige Stadt Groitzsch, Rackwitz oder Pegau darauf, entdeckt zu werden.
Lage und Klima
Das Leipziger Neuseenland liegt in Ostdeutschland, im Nordwestlichen Gebiet des Freistaats Sachsen im Umland der Stadt Leipzig. In der ehemaligen Tagbaulandschaft warten 24 Seen darauf, von Ihnen entdeckt zu werden, vier weitere sind in Planung und werden nach 2030 erst langsam geflutet werden.
Leipzig liegt in der gemäßigten Klimazone mit nicht so heißen Sommern und kalten Wintern. Sowohl für Wassersport als auch für Kulturbesuche ist das Wetter perfekt.
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Kultur in der Region Leipziger Neuseenland
Klein-Venedig - Wo romantische Kanäle das Stadtbild prägen
Leipzig ist grün und direkt am Wasser gelegen. Tauchen Sie ab nach Leipzig und genießen Sie Leipzigs einzigartige Wasserlandschaft mit idealen Voraussetzungen für Kanu-, Kajak- und Schlauchboot-Touren.
Bei einem Ausflug durch das verzahnte System aus natürlichen Flussläufen und angelegten Kanälen entdecken Sie den innerstädtischen Charme aus einer ganz neuen Perspektive und werden verstehen, warum Leipzig auch Klein-Venedig genannt wird. Als Naturliebhaber werden Sie den Reiznatürlicher Flussufer bestaunen und sich an außergewöhnlicher Flora und Fauna erfreuen. Eine Tour durch den Leipziger Auwald, einem der größten innerstädtischen Auwäldern Mitteleuropas, fühlt sich an wie eine kleine Auszeit und zahlreiche Parks und Wälder in und um Leipzig laden Naturfreunde zum Spazieren und Verweilen ein.
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Die spätgotische Nikolaikirche, deren Innenraum um 1790 klassizistisch umgestaltet wurde, ist eine der beiden erhaltenen Leipziger Kirchen, für deren Kirchenmusik Johann Sebastian Bach (1685 - 1750) verantwortlich war. Durch die Friedensgebete, die auch heute noch jeden Montag 17 Uhr stattfinden, wurde die Nikolaikirche 1989 zum Ausgangspunkt der „Friedlichen Revolution“ und damit zu einem Wahrzeichen der deutschen Wiedervereinigung.
Kulturbegeisterte besuchen die zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Stadt, wie das Völkerschlachtdenkmal, die Thomaskirche oder die Nikolaikirche, das Gewandhaus, das Panometer und vieles andere.
Für Shoppingliebhaber bietet die schöne Innenstadt unzählige Kaufhäuser, Läden und Passagen wie die historische Mädler-Passage. Hier ist auch der Eingang zum dank Goethes Dr. Faustus weltbekannten Auerbachs Keller.
Jedes Jahr zu Pfingsten wird Leipzig Treffpunkt der "Schwarzen Szene". Beim größen Wave-Gotik-Treffen versammeln sich Fans aus aller Welt, besuchen Konzerte und Partys und zeigen, wie bunt schwarz sein kann.
Von 1911 bis in die Mitte der 70er Jahre wurden in dieser Ziegelei Backsteine aus dem regionalen Auenlehm gebrannt. Mit diesen Ziegeln wurde z.B. das Leipziger Opernhaus wieder aufgebaut. Pressenhaus, Trockenschuppen und Brennofen sind nahezu ursprünglich erhalten und können besichtigt werden. Auf dem Schornstein brüten seit vielen Jahren Weißstörche.
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Leipzig: Altehrwürdig und jung zugleich
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