Idstein
Streifzug durch vier Jahrhunderte Fachwerkgeschichte
Idsteins Schatz ist seine alte Bausubstanz: Fachwerkhäuser vom 15. bis zum 18. Jahrhundert, teilweise mit reichem Schnitzwerk, Adelssitze wie der Stockheimer Hof aus dem 16. Jahrhundert und die ehemals herrschaftliche Gebäudegruppe in der oberen Schloßgasse mit Hexenturm und Schloss. Reizvoll auch die schlichten, aber gepflegten und neuerdings wieder sehr begehrten Handwerkerhäuser aus der Zeit der ersten Stadterweiterung um 1700.
Der Idsteiner Schlossgarten – ein Kleinod höfischer Gartenkunst
Schon 1566 gab es im Idsteiner Schlossbereich einen Garten. Graf Johannes von Nassau-Idstein (1603-1677) ließ diesen ursprünglich steil abfallenden Garten nach Osten aufwändig unterkellern. Auf der so erweiterten und ebenen Fläche gestalteten um 1650 die Gärtner nach den Vorstellungen des Grafen mit damals kostbaren und exotischen Pflanzen einen Hofgarten.
Erstmals 1990 rekonstruiert, wurde 2016 der Garten abermals neu angelegt. Während bei der ersten Rekonstruktion vor allem die Formgebung der Beete im Vordergrund stand, wurden nun zudem ausnahmslos Pflanzen gewählt, die historisch nachgewiesen sind.
Sehenswert ist auch das Stadtmuseum im Killingerhaus.
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