Naturpark Fläming
Ein Naturpark zum Entdecken, Erleben, Schmecken.
Wer in den Fläming kommt, findet eine abwechslungsreiche Landschaft, jede Menge steinerne Zeitzeugen einer wechselvollen Geschichte und herzliche Menschen vor, die ihre Heimatverbundenheit und ihr Brauchtum bis heute pflegen. Der Fläming bietet Abwechslung und Ruhe zugleich. Im Landschaftsbild wechseln sich Wälder, Wiesen, Ackerflächen, naturnahe Bachläufe ab. Ebene und sanfte Hügel bieten gute Bedingungen für Wandern, Radfahren, Reiten und Nordic Walking. Über das gesamte Gebiet verteilt informieren verschiedenste thematische Lehr- und Naturerlebnispfade über die Besonderheiten von Fauna und Flora.
In den von farbenprächtigen Wiesen und Äckern umgebenen versteckten Flämingdörfern mit ihren Back- und Feldsteinkirchen, den Burgen und Mühlen findet man noch heute die Spuren der Besiedelung. Im 12. Jahrhundert wurden in Zuge der Ostexpansion von Albrecht dem Bären Holländer, Friesen, Westfalen und Flamen -daher der Name „Fläming“- in diesen Landstrich geholt, die das sumpfige Gebiet urbar machten. Sie brachten ihre Kultur, ihre Sprache und ihre Trachten mit. Auch ihre Erfahrungen beim Brunnen- und Mühlenbau konnten eingesetzt werden. Noch heute kann man an Ortsnamen, Familiennamen und Flurbezeichnungen den flämischen Ursprung erkennen.
Der Flämingradweg
Der Flämingradweg führt aus der Mitte des Flämings bis zur Elbe. Er verbindet den Radfernweg R1 in Bad Belzig mit dem Elberadweg bei Walternienburg oder bei Dessau-Roßlau. Er ist der ideale Radweg, um die Schönheiten des Hohen Flämings und des Vorflämings zu entdecken.