Woltersdorf
Woltersdorf an der Schleuse - Ein Katzensprung von Berlin
Um 1240 gründeten 14 Bauernfamilien in Wald und Heide zwischen Schoenebecke und der Fischersiedlung Radensdorf das Angerdorf und ließen sich auf der Anhöhe nieder, die noch heute mit Rathaus, alter Schule und Kirche den Ortskern von Woltersdorf bildet. Früheste urkundliche Erwähnungen gehen jedoch erst auf das Jahr 1319 zurück. Die Gemeinde Woltersdorf wurde in ihrer über 700-jährigen Geschichte stets durch die unmittelbare Nähe zur Metropole Berlin geprägt.
Ein Filmmuseum erinnert an die zwanziger Jahre, als Jo May in Woltersdorf am Kalksee so berühmte Filme wie „Das indische Grabmal“ (1920), „Herrin der Welt“ (1919) und später noch „Der Tiger von Eschnapur“ drehte. Die sanierte Strandpromenade am Flakensee, die bis heute als Flaniermeile für Bewohner und Gäste dient, ist der Startpunkt für Bootstouren und Dampferfahrten nach Berlin und durch die ausgedehnte Seenlandschaft. Urlauber und Gäste finden in Woltersdorf gegenwärtig 3 Hotels, zahlreiche Privatunterkünfte und 24 gastronomische Einrichtungen vor.
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