Wittstock (Dosse)
Eine der ältesten Städte Brandenburgs
Wittstock entstand aus einer slawischen Siedlung und wurde 946 in der Stiftungsurkunde für das Bistum Havelberg erstmals erwähnt.
Die Stadt zeichnet sich durch die weitgehend erhalten gebliebene historische Bausubstanz in der Innenstadt aus. Deutschlandweit einmalig ist unsere vollständig geschlossene Stadtmauer mit einer Länge von 2,5 Kilometern. Überall im Stadtgebiet zeugen noch heute zahlreiche Sehenswürdigkeiten von der langen und ereignisreichen Geschichte. Besonders die St.-Marien-Kirche, das Gröpertor oder die Alte Bischofsburg vermitteln ein mittelalterliches Flair.
Einen Besuch wert ist auch der Archäologische Park im Ortsteil Freyenstein. Seit 2007 wurden im Archäologischen Park wissenschaftliche Forschungen und Grabungen ausgeführt und gleichzeitig das Bild einer mittelalterlichen Stadt für den Besucher erlebbar gemacht. Ein besonderer Feldsteinkeller, eine begehbare Pflasterstraße, der Burgbereich oder der Marktplatz mit nachgebildeten Marktständen gehören ebenso zu den Attraktionendes Parks wie Einblicke in die Erde sowie Ausblicke von einem riesigen, nachgestellten Stadttor auf das gesamte Stadtgebie
Die "Aussichts- und Gedenkplattform zur Schlacht bei Wittstock 1636" ergänzt die Ausstellung im Museum des Dreißigjährigen Krieges in den Kreismuseen Alte Bischofsburg Wittstock. Sie ist darüber hinaus wichtiger Bestandteil der "Zentralen Archäologischen Orte", der "Schwedenstraße" und des kulturhistorischen Kooperationsprojektes "Kulturturista" mit Schweden und Finnland.
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