Vogtlandarena
Bildquelle: Homepage Vogtlandarena
Die Schanze in der Sparkasse Vogtland Arena Klingenthal zählt zu den modernsten Skisprung-Anlagen der Welt. Im Jahre 2006 fertig gestellt, hat sich die Schanze am Schwarzberg schnell zum Zuschauermagneten entwickelt. Allein im Eröffnungsjahr konnten mehr als 75.000 Tagesbesucher aus Nah und Fern begrüßt werden. Die einzigartige Leichtbauweise der Großschanze mit ihrem 35 Meter hohen Schanzenturm, auf dem scheinbar schwebend die Aussichtskapsel thront, macht das Wintersportzentrum auch zu einer architektonischen Attraktion.
Das einzigartige Flair der Sparkasse Vogtland Arena aber lässt sich am besten während der Wettkämpfe erleben und sportliche Highlights gibt es in der Vogtland Arena regelmäßig. Neben Weltcups im Spezialspringen und der Nordischen Kombination sind auch die FIS Sommer Grand Prix in Klingenthal ein echtes Erlebnis. „Diese Stimmung hier ist der Wahnsinn. Das macht einfach Spaß hier zu springen“, lobte selbst Österreichs Überflieger Gregor Schlierenzauer.
Aus technischer Sicht genügt die Großschanze höchsten Ansprüchen. Sowohl im Sommer als auch im Winter herrscht reger Trainingsbetrieb. Die besten Skispringer der Welt geben sich hier die Klinke in die Hand. Der Grund: Während auf anderen Schanzen 5 bis 6 Sprünge nötig sind, um sich an die Gegebenheiten zu gewöhnen, gelingt dies am Schwarzberg deutlich schneller.
Hinzu kommt, dass die Springer auch bei weiten Sprüngen um die 140 Meter kaum höher als drei Meter in der Luft stehen. Auf anderen Schanzen sind es 5 bis 6 Meter. Somit ist die Landung weniger Kräfte raubend, es können mehr Sprünge absolviert werden.
Ein Besuch in der Sparkasse Vogtland Arena wird den Gästen eine weitere Einzigartigkeit vor Augen führen: die Umgebung der Schanze. Eingebettet in dichte Wälder und typische Mittelgebirgslandschaften schmiegt sich die Schanze mit seiner schwebenden Aussichtskapsel, dem sogenannten „Ufo“, an den Schwarzberg.