Großer Stechlinsee
Glasklar und atemberaubend schön
Schon Theodor Fontane zeigte sich von der Umgebung des Großen Stechlinsees beeindruckt, dem er mit seinem letzten Roman "Der Stechlin" ein literarisches Denkmal setzte. Der vor rund 12.000 Jahren entstandene See lockt aber auch heute noch sehr viele Besucher von nah und fern.
Ein Grund hierfür ist die einzigartige Flora und Fauna: Sowohl die Kieselalge Cyclotella tripartita als auch die Fontane-Maräne kommen ausschließlich hier vor. Seinen Namen verdankt der See seinem glasklaren Wasser, das einen Einblick in bis zu 10 Meter Tiefe erlaubt, und einer ehemaligen Glashütte, das slawische Wort "steklo" bedeutet soviel wie "glasklar".
Wer allerdings den gesamten See zu Fuß erkunden will, sollte sich auf eine längere Wanderung gefasst machen, denn die Uferlinie beläuft sich auf etwa 16 Kilometer.