Aschaffenburg

Aschaffenburg
Das Tor zum Spessart
Am westlichen Rand des Spessarts, wo die Aschaff in den Main mündet, erstreckt sich das Stadtgebiet von Aschaffenburg. Aufgrund dieser Lage und des milden Klimas in der Region wurde Aschaffenburg von König Ludwig I. von Bayern auch als bayerisches Nizza bezeichnet. Viele Sonnenstunden und milde Temperaturen bieten die optimalen Bedingungen für eine Städtetrip nach Aschaffenburg.
Das Wahrzeichen der Stadt ist übrigens das Schloss Johannisburg im Stil des Manierismus. Darüber hinaus bietet die bayerische Stadt viele historische Bauwerke, eine abwechslungsreiche Museumslandschaft und einen prall gefüllten Veranstaltungskalender. Zahlreiche Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen im Stadtgebiet bieten Urlaubern eine gemütliche Unterkunft auf Zeit.

Kontakt
Tourist-Info - Aschaffenburg

Aufgrund ihrer Lage am westlichen Ausläufer des Spessarts wird die Stadt Aschaffenburg auch als Tor zum Spessart bezeichnet und ist ein wichtiger Ausgangspunkt für Reisen innerhalb der Ferienregion.
Die Anreise nach Aschaffenburg kann mit der Bahn erfolgen. Am Hauptbahnhof Aschaffenburg halten Fernzüge aus Richtung München, Frankfurt, Wien und Köln. Zusätzlich besteht Anschluss an die A3 und A45. Wer mit dem Flugzeug zu einem Städtetrip nach Aschaffenburg aufbrechen möchte, der muss den internationalen Flughafen Frankfurt ansteuern und kann von hier mit der Bahn oder einem Mietwagen weiter ins Stadtgebiet reisen.
Innerhalb von Aschaffenburg sind alle wichtigen Sehenswürdigkeiten gut zu Fuß oder mit dem städtischen Nahverkehr erreichbar.

Highlights der Stadt Aschaffenburg
Auf kurzen Wegen kann man Aschaffenburg zu Fuß erkunden
Das wichtigste Ausflugsziel in Aschaffenburg ist das Schloss Johannisburg. Der prächtige Bau aus rotem Backstein mit vier markanten Ecktürmen ist heute der Sitz verschiedener Museen und kann teilweise besichtigt werden.
Sehenswert ist auch die Stiftsbasilika St. Peter und Alexander mit dem Bronzegrabmal des Albrecht von Brandenburg und einem ottonischen Kreuz aus dem 10. Jahrhundert. Weitere Highlights beim Sightseeing in Aschaffenburg sind das frühklassizistische Schloss Schönbusch mit einem Landschaftsgarten, das Pompejanum, die beiden erhaltenen Stadttore Sandtor und Theoderichstor, das Stadtschloss Schönborner Hof und die Muttergottespfarrkirche mit ihrem imposanten Gewölbe.

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Kultur in der Region Aschaffenburg

Die Gründung Aschaffenburgs geht auf das 5. Jahrhundert und die Alemannen zurück. Im Jahr 1144 wurde das Marktrecht und im Jahr 1161 das Stadtrecht verliehen.
Kulturell interessant sind heute vor allem die verschiedenen Museen der Stadt. Im Schloss Johannisburg sind sowohl das Schlossmuseum mit Exponaten aus sechs Jahrhunderten als auch die Staatsgalerie mit einer Cranach-Sammlung untergebracht. Weitere Kunst und Zeitzeugnisse sind im Stiftsmuseum zu besichtigen. Außerdem gehört auch das Naturwissenschaftliche Museum zur Museumslandschaft von Aschaffenburg.
Im prall gefüllten Veranstaltungskalender der Stadt stechen die Aschaffenburger Bachtage, das Kommz, das Stadtfest und die Weihnachtsmärkte im Advent heraus.
Tipps für die Stadt Aschaffenburg
In einem etwa 75 Hektar großen Naturgebiet im Stadtteil Schweinheim lassen sich während eines Urlaubs in Aschaffenburg echte Przewalski Wildpferde beobachten. Durch das Areal führt ein rund zweieinhalb Kilometer langer Spazierweg mit Aussichtsplattform und einigen Informationstafeln. Da die vom Aussterben bedrohten Wildpferde eher scheu sind und sich von Besuchern fernhalten, gehört ein Fernglas unbedingt ins Ausflugsgepäck.
Zwischen Odenwald und Spessart liegt die malerische Stadt Miltenberg, die von Aschaffenburg aus gut mit der Bahn erreichbar ist und sich daher als Ziel für einen Tagesausflug anbietet. In Miltenberg gibt es einen historischen Altstadtkern mit Bauwerken aus dem Mittelalter. Sehenswert sind hier der von Fachwerkhäusern eingefasste Marktplatz mit dem Marktbrunnen und die über der Stadt gelegene Mildenburg.
Eine Kuriosität unter den Sehenswürdigkeiten in Aschaffenburg ist der so genannte Ascheberscher Arsch. Er geht höchstwahrscheinlich auf den Humor eines Steinmetzes zurück und befindet sich an der Mauer der Schlossberggasse. Aus ihr ragt in sicherer Höhe die Nachbildung eines menschlichen Gesäßes aus Stein. Bei einem Spaziergang durch die Innenstadt lohnt sich ein Abstecher zu dieser ausgefallenen Sehenswürdigkeit.
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