Burg Eisenhardt
Vom Mittelalter zur Neuzeit
Die mittelalterliche Burg gehört zu den ältesten Burgen im Land Brandenburg. Erstmalig 1161 wird die Bricciuskapelle erwähnt, die noch heute in der Nähe des Burgeingangs steht.
Etwa aus derselben Zeit stammen die noch vorhandenen Mauerreste einer romanischen Burg. Die damalige Burg war um einiges kleiner als die jetzige Anlage. In ihrem Zentrum steht noch heute der mächtige Bergfried auf einem angeschütteten Turmhügel.
1406 wurde die Burg von magdeburgschen Truppen erobert und zerstört.
Da sie als sächsische Grenzburg eine große Bedeutung hatte, wurde sie nach 1467 neu errichtet, nun ausgebaut zu einer frühneuzeitlichen Festung.
Dieser Umbau bestimmt die heutige Gestalt der nunmehr „Eisenhardt“ genannten Burg. Im Museum der Festungsanlage werden Burggeschichte und die Geschichte des regionalen Handwerks erzählt.
Ein Zinnfigurendiorama veranschaulicht die Landwehrschlacht auf dem Hagelberg von 1813.
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