Das Senkungsgebiet Naturphänomen in der Landschaft
Zu verdanken hatte Lüneburg seinen Wohlstand im Mittelalter durch die Salzgewinnung in der hiesigen Saline. Salz gehörte einst zu den besonders wertvollen Gütern, und Lüneburg hatte eine Monopostellung. Allerdings hat die Lage auf einem Salzstock auch negative Auswirkungen: Durch die Salzgewinnung senkten sich die Häuser und Gassen ab, viele Häuser und sogar Kirchen wurden instabil und mussten abgerissen werden. Heutzutage wird nur noch wenig Sole gewonnen, aber Ende des 19. Jahrhunderts betrug die Absenkung bis zu 5cm im Jahr. Besonders gut sehen lässt sich die Absenkung am Platz Am Sande, beim "Tor zur Unterwelt" in der Frommestraße und auch an den schiefen Säulen in der Klosterkirche St. Michaelis. Sehenswert ist die mitten im Zentrum gelegene St. Johannis Kirche, die fünfschiffige Hallenkirche ist die älteste Kirche Lüneburgs.
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