Saale-Unstrut
Saale-Unstrut
Land aus Stein und Wein
Stolze Burgen und märchenhafte Schlösser, bezaubernde Städte, unberührte Landschaften mit idyllischen Weinbergen, Steilterrassen, jahrhundertealte Trockenmauern, romantische Weinberghäuschen und malerische Flusstäler geben der landschaftlich reizvollen Region Saale-Unstrut einen mediterranen Charme.
Die Saale-Unstrut Region ist das nördlichste, deutsche Weinanbaugebiet. Auf 760 Hektar entlang der Saale und Unstrut erstrecken sich 60 Weingüter an idyllischen Weinbergen, Steilterrassen und Flusstälern. Geschichte und tolle Weine sind seit Jahrhunderten eng miteinander verknüpft. Die Sonne meint es gut mit der Region, die noch ein kleiner Geheimtipp ist. Jahrhundertealte Trockensteinmauern und Weinbergterrassen entlang der beiden Flüsse zeugen von der reichen Weinbaugeschichte.
Lage und Klima
Die Saale-Unstrut-Region ist die südlichste Region des Bundeslandes Sachsen-Anhalt, die sich entlang der gleichnamigen Flüsse erstreckt. Teile der Region liegen auch schon im Nordosten Thüringens.
Das kontinentale Klima ist wie für eine Weinbauregion typisch mit warmen Sommern mit gemäßigten Niederschlägen und verhätnismäßig milden Wintern. Dies macht die Region so besonders für den Weinanbau
Weitere Highlights in dieser Region
Kultur in der Region Saale-Unstrut
Die zahlreichen Klöster in Saale-Unstrut forcierten unter dem Einfluss Ottonischer Herrscher im Mittelalter nicht nur den Weinanbau, sondern sorgten auch für einen regen Kunst- und Kulturbetrieb. Über 30 profane und sakrale Bauwerke aus dem Mittelalter finden Sie auf der Straße der Romanik.
Unter der Regentschaft umtriebiger Herzöge erblühte im 17. und 18. Jahrhundert eine prunkvolle, barocke Hofkultur. Bei einem Besuch in einer der drei Residenzstädte der Region, können Sie neben barocker Pracht auch in Kunst & Kultur Events der Gegenwart eintauchen.
Für abwechslungsreiches Urlaubsvergnügen ist in Saale-Unstrut bestens gesorgt.
Tipps für die Region Saale-Unstrut
Goethe wohnte über 50 Jahre in Weimar im barocken Haus am Frauenplan. Hier kann man sehen, wie der Dichterfürst lebte und arbeitete. Seit 1885 hat im selben Gebäudekomplex auch das Goethe-Nationalmuseum seinen Sitz, das dem Besucher die Vielschichtigkeit von Goethes Schaffen verdeutlicht.
Das Wohnhaus von Friedrich Schiller in der Schillerstraße kann ebenfalls besichtigt werden, hier hat Schiller so bedeutende Dramen wie "Wilhelm Tell" geschrieben. Seit 1847 kann man die Lebensumstände Schillers in weitgehend originaler Einrichtung nachempfinden. Hier ist auch das Schiller-Museum.
Kunst des 20. Jahrhunderts bietet das Bauhaus-Museum. Hier kann man die weltweit älteste Bauhaus-Sammlung sehen, deren Grundstock Bahaus-Gründer Walter Gropius selbst legte. Klassiker der Designgeschichte wie Arbeiten von Paul Klee sind hier zu sehen. Selbst der Neubau des Museumsgebäudes ist ein Kunstwerk.
Mit Sicherheit ein Abenteuer! In Münchenbernsdorf und Pößneck bietet der Kletterpark Koala ein unvergessliches Erlebnis für alt und jung. In atemberaubender Höhe Skateboarden, zwischen Bäumen laufen und eine rasante Abfahrt erleben. Spaß, Teamgeist, Geschick und Vertrauen - darin besteht die Faszination des Kletterparks. In Münchenbernsdorf gibt es einen schönen Imbiss.
Drei Landschaftsparks prägen das Stadtbild rund um die Ilm. Mit 48 Hektar der größte und auch beliebteste unter ihnen ist zweifellos der Park an der Ilm, auch Goethe-Park genannt. Die Geschichte des Parks ist eng mit Goethes Wirken in Weimar verbunden. Da der Park an der Ilm seit seiner Errichtung im 18. Jahrhundert kaum verändert wurde, stellt er einen wichtigen Teil des Klassischen Weimars dar und steht auf der Liste des UNESCO Weltkulturerbes. Er ist, als der zentralste der Landschaftsparks und auch der mit den meisten Sehenswürdigkeiten, für die Weimarer eine Art Identifikationsort. Der Park im Herzen von Weimar lädt ein zum Spazieren, Verweilen und Entdecken.
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Ausflugsziele für die Region Saale-Unstrut
Interessante Orte & Städte für die Region Saale-Unstrut
Naumburg
Die über 1000 Jahre alte eher gemütliche Kleinstadt ist bekannt für ihren weltberühmten Dom, besitzt aber auch einen beeindruckenden Marktplatz und sehenswerte Altstadtgassen. Mehrere Stadtbrände im 14., 15. und 16. Jhdt. zerstörten große Teile der Altstadt von Naumburg völlig, so dass die meisten Häuser aus der Zeit nach 1517 stammen, die Bürgerhäuser mit spätgotischen Verzierungen und Renaissance- sowie Barockeinflüssen.
Eine besondere Attraktion ist der beeindruckende spätromanisch-frühgotische Dom, der im Juni 2018 Weltkulturerbe wurde. Er beherbergt unter anderem viele Kunstwerke des bekannten „Naumburger Meisters“. Erstmals im Mittelalter wurden hier Figuren menschlich dargestellt mit individuellen Eigenheiten, Emotionen und Bewegungen. Die Uta von Naumburg, eine lebensgroße Stifterfigur aus der Mitte des 13. Jhdt., ist wohl eine der bekanntesten weltlichen Frauendarstellungen aus dieser Zeit. Ein Besuch des weltberühmten Doms ist unbedingt ein Erlebnis, aber dann sollte auch ein Rundgang durch die beschauliche Naumburger Altstadt nicht fehlen. Im Nietzsche-Haus kann man alles zum Leben und den Werken des Philiosphen erfahren.