Schloss Hubertusburg
Die königliche Jagdresidenz
Das, nach dem Schutzpatron der Jagd benannte Schloss Hubertusburg, stellt eine der reifsten Leistungen sächsischer barocker Baukunst dar. Dabei ist es das größte und ehemals prächtigste Landschloss Europas.
Errichtet wurde die Anlage durch Oberst-Leutnant Johann Christoph Naumann (1664 – 1742), der mit zahlreichen Bauten im sächsischen Raum, u. a. in Leipzig und Bautzen, die Kunstgeschichte des Landes bereicherte.
Mit dem Hubertusburger Friedensvertrag (unterzeichnet am 15.02.1763), der den Siebenjährigen Krieg beendete, ging der Name des Schlosses in die europäische Geschichte ein.
Das Schloss Hubertusburg ist nur im Rahmen von Führungen zu Besichtigen.