In der Nähe der Gemeinde Wilgartswiesen im Kreis Südliche Weinstraße thronen auf einem Sandsteinfelsgrat über dem Queichtal die Reste der einst imposanten Falkenburg.
Obwohl ihre Überreste sehr spärlich sind, findet der Besucher heute noch interessante Felsbearbeitungen vor, die von der einstigen hohen Baukunst zeugen.
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An der nördlichen Längsseite des Sandsteinfelsens befand sich die Unterburg, von der man noch Spuren des alten Zugangs an der Ostseite und den davor gelagerten Graben erkennen kann. Die darüber führende Brücke ist neueren Datums. Im westlichen Bereich der ehemaligen Unterburg sind Balkenlöcher im Felsen erkennbar, die auf frühere mehrgeschossige Wohnbauten schließen lassen.
Um zur Oberburg zu gelangen, muss man zunächst eine steile Felsentreppe sowie eine Holztreppe aus dem Jahre 1926 erklimmen, bevor man ihre Plattform erreicht. Aufgrund dieser Beschaffenheit sind festes Schuhwerk und gute Trittsicherheit dringend empfohlen. Bei nassem Wetter/Glätte nicht zu empfehlen. Das Plateau war einst mit hoch aufragenden Gebäuden weithin sichtbar bebaut. Fundamentspuren und Kellerausarbeiten sowie der quadratische Felssockel des ursprünglich mächtigen Bergfrieds lassen die einstige Größe der Burganlage erahnen.
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