Schloss Branitz
Willkommen im Gesamtkunstwerk des Grünen Fürsten
In der Lausitzer Sandwüste, auf über 620 Hektar Fläche, formte Fürst Pückler ab 1846 in seinem Alterssitz Branitz einen Landschaftspark im englischen Stil. Im Zentrum des Parks spiegelt das spätbarocke Schloss das ungewöhnliche Leben Fürst Pücklers wider und vermittelt eine Vorstellung von seiner Lebenswelt sowie der Wohnkultur seiner Zeit.
Park
Der Branitzer Park bei Cottbus ist Lebens-, Alters- und Meisterwerk des exzentrischen Gartengestalters Hermann Fürst von Pückler-Muskau (1785–1871). Nichts lässt ahnen, dass dieses Idealbild der Natur auf Grundlage einer einstmals ebenen, kargen und teilweise ausgeräumten Agrarlandschaft angelegt wurde. Aus diesem Nichts geschaffene, fein geschwungene Erdmodellierungen, elegant geführte Seen- und Wasserläufe und in Vollendung gestaltete Gehölzkompositionen zeigen Branitz als Klimax der Entwicklung der Landschaftsgartenkunst und verschaffen ihm zu Recht den Stand eines Gartendenkmals von internationalem Rang.
Das Branitzer Schloss – die Lebenswelt des Fürsten Pückler
Im Branitzer Schloss führt Sie originales Interieur in die Welt und die Zeit des Fürsten Pückler. Während Sie in der Bibliothek sein Gedankenreich kennenlernen, nehmen Sie die Orienträume mit auf die Große Reise des Fürsten zu den Pyramiden nach Ägypten. Hier befindet sich das einzige Porträt der legendären Machbuba, der Prinzessin vom Kairoer Sklavenmarkt. Aber auch andere bemerkenswerte Reise-»Mitbringsel«, wie zum Beispiel Kanopen. Jene mythischen Grabgefäße, in denen die Innereien der mumifizierten Toten beigesetzt wurden. Ein besonderes »Augenmerk« sind die originalen Tapeten, bemalt wie Orientteppiche.
Auf persönlichen Geschmack und Stilempfinden verweisen die Salonräume, die der Fürst für seine hoheitlichen Gäste einrichten ließ. Auch die Räume von Pücklers Frau Lucie sind nach Originalbefunden wieder hergestellt. Der prächtigste Raum ist das Musikzimmer. Hier finden heute besondere Veranstaltungen statt und man kann in diesem fürstlichen Ambiente heiraten. Ein englisches Hammerklavier, das der Fürst kaufte und auf dem bereits Clara Schuhmann und Felix Mendelssohn Bartholdy spielten, ist ebenso zu bestaunen wie die Ahnengalerie im Vestibül. Die Gemälde stammen u. a. vom sächsischen Hofmaler Silvestre und vom und vom preußischen Hofmaler Pesne.
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